Vorträge und Lehrtätigkeit
2021
2020
2019
Seminar in der PSYCHOLOGISCHEN GESELLSCHAFT BASEL am Samstag, 2. November 2019, 09:30–12:30 Uhr. Der zentrale Begriff in der Psychologie C. G. Jungs ist das „Selbst“. Er ist ebenso komplex wie umfangreich, ebenso eindeutig wie verwirrend. Kein anderer Begriff ist in sich so weit gefasst und ambivalent. Anhand ausgesuchter Symbole soll ein lebendiger Eindruck dessen vermittelt werden, was unter dem Selbst zu verstehen ist. Die tiefe Symbolik des Selbst in Bild (Alchemie, Kunst, Kultur), Literatur (Goethe, Kafka, Kleist) und Musik (J. S. Bach, Erik Satie, Morton Feldman) soll miteinander erarbeitet und erlebbar gestaltet werden.
2018
Baden-Baden. In seinem Vortrag referiert Dr. Wolfram Frietsch über den 1927 erschienen Roman "Steppenwolf" von Hermann Hesse. Erzählt wird die
Geschichte eines Lebens zwischen bürgerlicher Existenz und Künstlertum, Leiden an sich selbst und Selbsterkenntnis, Verliebtsein und Jazzmusik.
Der Vortrag verspricht neben Anmerkungen zu Leben und Werk Hesses auch eine Reise in das Innere des Steppenwolf.
2016
2015
2014
2013
Philosophie ist so herrlich enttäuschend! Warum wir alle Anfänger werden sollen.
Vortrag der Gesellschaft für angewandte Philosophie, Baden-Baden im Kurhaus Baden-Baden, Donnerstag, den 25. Juli um 19:30 Uhr als 1.Vorsitzender der GPH. Von der Philosophie wird erwartet, dass sie Antworten auf Fragen liefert. Präzise und einfach. Und am liebsten sofort. Doch eigentlich ist das nicht ihr Geschäft. Lieber stellt sie Fragen und noch lieber stellt sie etwas in Frage. Damit verfolgt sie eine gewisse Strategie: Als Philosoph wird man zum Anfänger und kann die Welt neu entdecken. Mit jeder Frage beginnen wir wieder über die Welt zu staunen. Sie kommt uns dann merk-würdig vor. Was uns merkwürdig vorkommt ist wie ein Riss in der Wirklichkeit oder eine Tür, durch die wir, bildlich gesprochen, einen neuen Raum betreten können. Dann ahnen wir, dass da noch mehr ist. Anfangs haben wir einen Verdacht und folgen seiner Spur. Was kommt dabei heraus? Wohin führt der Weg? Um nicht planlos durch die Gegend zu streifen, benötigen wir unseren Verstand. Dieser wiederum hat seine eigenen Methoden und Gesetze. Wie funktionieren sie? Was sagen sie über die Welt aus? Ist die Welt wirklich das, was sie uns vorgibt zu sein? Oder ist sie ganz anders? Wenn die altbekannten Fragen auftauchen: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Warum bin ich hier? können wir die Antwort noch nicht geben, aber wir wissen: Wir sind auf dem Weg dorthin. Nicht schlagartig, sondern langsam erfolgt die Ent-Faltung. Die Philosophie hilft dabei.2012
DAS FORMAT DER WELT: INDIVIDUUM UND GEMEINSCHAFT, Vortrag einer dreiteiligen Gesprächsreihe zur Zivilgesellschaft in der Kunsthalle Baden-Baden
http://www.kunsthalle-baden-baden.de/programm/begleitendes-programm/
September. Donnerstag, den 8. November 2012 um 19:00 Uhr. Scheitert die Zukunft von Welt an der Vereinsamung trotz der virtuellen Allgegenwart des Gemeinsamen? Wohin führt uns der Weg? Zwischen Ich und Wir? Was aber ist dieses „und“? Welches Format hat die Welt dann, wenn wir ihr Format durchschauen? Die Betrachtung der politischen, sozialen, kulturellen Welt wirft tiefgründige Fragen auf. Ihnen müssen wir uns stellen: gemeinsam. Diese Rede ist Teil einer Installation, die Individuum und Gemeinschaft zusammenführt, um über das Format der Welt zu reflektieren.Die Veranstaltung findet statt im Rahmen einer Dreiteiligen Gesprächsreihe. Sie widmet sich Fragen rund ums Thema Zivilgesellschaften: Wie entstehen Gemeinschaften, welche Formen nehmen sie an und wie lassen sie sich zukunftsfähig gestalten? Die adressierte Sphäre eines gemeinsamen "Wir" soll angesichts einer zunehmenden Expansion normativer und technokratischer Prinzipien und dem damit verbundenen Rückzug des Individuums aus der Zivilgesellschaft diskutiert werden. Es besteht die Möglichkeit an diesem Tag um 18:00 Uhr die Ausstellung mit kompetenter Führung zu besuchen!
Der Schatten in uns – Über den Schatten als Zugang zu uns selbst. Montag, 11.Juni, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr, Stadtbibliothek (Gruppenraum). Der Schatten ist erst einmal das gesamte Unbewusste. Er ist Teil von uns selbst, wird aber auf ein Gegenüber projiziert. Erst in einem Bewusstwerdungsprozess kann er davon abgelöst werden. Der Schatten soll anhand ausgewählter Symbole bewusst gemacht werden.
Über Moderne und Postmoderne. Über französische und deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert. Vortrag in Baden-Baden der Gesellschaft für angewandte Philosophie, Donnerstag, 29. März, 19:30 Uhr im Kurhaus Baden-Baden (Kulisse). Ausgehend von der Sprachphilosophie Ferdinand de Saussure, die die Grundlage für das Verständnis eines Zweiges der modernen Philosophie bildet, und der Phänomenologie Edmund Husserls wird ein Überblick über die heutige Philosophie gegeben, der gleichzeitig eine Hinführung zu dieser Vortragsreihe darstellt. www.philosophia-baden-baden.de
Gespenster im Kopf? Wohin treibt der Marxismus? Ein philosophisches Gespräch. Freitag, den 10. Februar bis Sonntag, den 12. Februar. Teilnahme an dem Kongress Foum Zukunft Baden-Baden. Das Forum Zukunft ist ein Projekt der Grenke-Stiftung. Eine Arbeitsgruppe der Volkshochschule begleitet das Projekt. Christa Rheinschmidt, Dr. Marduk Buscher, Dr. Wolfram Frietsch, Rosemarie Trunk, Dr. Wilm Hüffner und Peter Wien gehören dem «Zukunfts-Team» an. http://www.goodnews4.de/daily_news_detail.php?sid=0&mid=3298
2011
2010
Der Zauber der Zauberflöte und die Selbstwerdung. Die Zauberflöte aus der Sicht der analytischen Psychologie C. G. Jungs in Bezug auf den Individuationsprozeß.
Seminar in München, C. G. Jung Institut München, Samstag, den 30.Oktober, 10.00 Uhr–14.00 Uhr. Das Geheimnis der Zauberflöte ist tiefgründig. In ihrer Einfachheit und Schlichtheit ist sie zugleich ein hoch komplexes Gebilde. Die Zauberflöte zeigt uns eine andere Welt, eine, in der alles möglich scheint. Sie ist wie ein Traum, der seiner eigenen Logik folgt. Kreist die Oper nicht um eine symbolische Ebene, die einen archetypischen Grund hat, der durch die Psychologie C. G. Jungs als Individuationsprozess offen gelegt werden kann?Die Ewigkeit des Unbewussten: Die moderne Literatur als Medium des Archetypischen. Vortrag in Freiburg, C. G. Jung Institut Freiburg, Freitag, den 24.9. 20:00 Uhr. Kein Jahrhundert ist so von der Zeit geprägt wie das 20. und beginnende 21. Jahrhundert. Dies belegen auch Autoren wie Proust, Joyce, Beckett, Thomas Mann oder Peter Handke. Sie erspuren in ihren Werken Zeitdimensionen und vermitteln sie dem Leser. Dabei prägen sie andere Zeitbegriffe, die ihre Entsprechung auch im kollektiven Unbewussten finden. Die Psychologie C. G. Jungs gibt uns nun Werkzeuge in die Hand, diese andere Zeitdimension in ihrer psychischen Entsprechung und Symbolik zu begreifen und uns ihrer bewusst zu werden.
Zur Resilienz ⬇︎ Erscheint in Kürze
Zur Resilienz ⬇︎ Erschienen
Herausgegeben ⬇︎ Erschienen
Zur Resilienz ⬇︎ Erschienen
Zur Resilienz ⬇︎ bei Ergon!
⬇︎ 2. Auflage erschienen!
N E U ⬇︎ 2. Auflage erschienen!
Infoquelle ⬇︎ für Lehrer & Abitur
Literaturnobelpreis ⬇︎ Peter Handke
⬇︎ Herausgegeben …
2. Auflage ⬇︎ ein musikalisch psychologischer Wegweiser ...
⬇︎ Erschienen!